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Customer Service Lesestoff

Hier einige Must-Reads aus dem Bereich des Customer Service. Warum wir das posten? Seit vielen Jahren sind wir ein Teil der Customer Service Szene in Deutschland und engagieren uns im Contact Center Network e.V. Denn der vielfach verwendete Satz „Service ist das neue Marketing“ ist ja nicht von der Hand zu weisen. Produkte werden austauschbarer, Dienstleistungen immer ähnlicher. Wer sich differenzieren will, hat also noch zwei Möglichkeiten: Eine perfekte Customer Experience vor dem Kauf und danach.

Die Customer Experience vor der Kaufentscheidung zu beeinflussen, ist unser tägliches Brot. Wir definieren Buyer Personas, entwerfen Kampagnen und setzen diese crossmedial um. Was aber nach der Übergabe des Leads an den Vertrieb passiert, wie die Kundenreise dann mit Kauf und in der After-Sales-Betreuung weitergeht, ist meist Sache der Unternehmen selbst und schließlich dann Aufgabe der Service-Center. Wir finden allerdings, dass man diese Kundenreise von Anfang (Leadgenerierung) bis Ende (Wiederkauf) durchdenken, planen und gestalten muss. Grund genug, dass wir auch immer einmal wieder den Blick über den Tellerrand des Vertriebs hin zum Service werfen. Und da sind uns folgende Beiträge in den vergangenen Tagen und Wochen aufgefallen. Prädikat eines jeden einzelnen Beitrags: Lesenswert!

Kundenzufriedenheit steigern – so geht’s

von Attikus A. Schacht

Kundenzufriedenheit ist ein wichtiger Indikator für den Erfolg eines Unternehmens, sie dient der Bindung von Kunden an Unternehmen. Denn unzufriedene Kunden wenden sich von Unternehmen ab und beziehen das Produkt/die Leistung in Zukunft von anderen Anbietern. Das oberste Ziel jedes Unternehmens sollte es daher sein, die Kundenzufriedenheit zu steigern.

Wie kann man also die Kundenzufriedenheit steigern, um Kunden langfristig an das eigene Unternehmen zu binden und den Unternehmenserfolg zu maximieren?

Oder frei nach Henry Ford „Ein Unternehmen, das sich uneingeschränkt dem Service und der Kundenzufriedenheit widmet, hat nur eine Sorge bezüglich der Gewinne. Sie sind peinlich groß.“

Die folgenden Punkte sollen Aufschluss darüber geben:

  1. Was ist Kundenzufriedenheit?
  2. Wie misst man Kundenzufriedenheit?
  3. Was zahlt auf Kundenzufriedenheit ein?
  4. Was sind die größten Fehler im Kundenzufriedenheitsmanagement?
  5. 10 Tipps, die Kundenzufriedenheit zu steigern.
  6. Die Rolle des Servicecenters bei der Steigerung der Kundenzufriedenheit?
  7. Agile Ansätze im Service, um Kundenzufriedenheit zu steigern?
  8. Customer Advocacy als Ansatz zur Steigerung der Kundenzufriedenheit?
  9. Kundenbegeisterung statt Kundenzufriedenheit – nur Buzzword-Bingo oder steckt mehr dahinter?

Das ist Personaleinsatzplanung

von Prof. Dr. Florian Schümann

Personaleinsatzplanung, Workforce-Management, Schichtplanung oder Workforce Optimization – viele Begriffe kursieren, viele Vorstellungen über die richtige Lösung oder den richtigen Weg sind zu finden. Dieser Artikel soll Licht ins Dunkel der Begriffe und Ansätze bringen. Dabei gibt es nur ein Ziel: Die richtige Anzahl der richtigen Mitarbeiter zum richtigen Zeitpunkt mit dem richtigen Know-how für die richtige Aufgabe zu planen, um die kundenseitigen Anforderungen an Erreichbarkeit erfüllen zu können. Und nachdem Mitarbeiter heute lange nicht mehr der tayloristischen Idee folgend einfach irgendwie verplant werden wollen, soll eine Planung langfristig motivieren, damit eine höchstmögliche Identifikation mit der Arbeit und dem Unternehmen entsteht. Das muss Personaleinsatzplanung heute leisten. Gehen wir es strukturiert an:

  1. Personaleinsatzplanung: Definition
  2. Personaleinsatzplanung, PEP, Workforce Management oder Workforce Optimization – Licht ins Dunkel der Begriffe
  3. Ab welcher Größenordnung ist eine professionelle Personaleinsatzplanung sinnvoll?
  4. Was erwarten Mitarbeiter von der Personaleinsatzplanung?
  5. Was erwarten Unternehmen von der Personaleinsatzplanung?
  6. Verschiedene Dimensionen der Personaleinsatzplanung
  7. Personaleinsatzplanung in 10 Schritten durchführen
  8. Besonders hohe Planungsanforderungen: Customer-Contact-Center
  9. Funktionsumfang eines modernen Systems zur Personaleinsatzplanung
  10. Personaleinsatzplanung unter erschwerten Bedingungen: Social Distancing und Home-Office
  11. Flexible Personaleinsatzplanung mit der Fuzzy Satisfaction Heuristic
  12. PLANsation – eine Personaleinsatzplanung, die Mitarbeiterwünsche und Arbeitgeberziele zusammenbringt

Average Handling Time: Was ist das?

von Attikus A. Schacht

Die Average Handling Time – die durchschnittliche Gesprächsbearbeitungsdauer – gilt als die Killergröße in Call Centern oder Contact Centern. Sie wirkt sich auf Personalkosten und die Kundenzufriedenheit aus – es gilt: jede Sekunde kostet bares Geld. Doch was verbirgt sich genau hinter der Average Handling Time? Was können Call Center und Contact Center tun, um die AHT zu verbessern? Mit der Lösung dieser Fragen bezüglich der AHT befasst sich Schacht Consulting im folgenden Beitrag.

Agile Arbeitswelten für agilen Customer Service

von Sandra und Michael Stüve

Die Zukunft hat längst begonnen

Arbeit ändert sich. Industrielle Massenproduktion, Taktung und Fremdbestimmung war früher. Heute rufen alle – Arbeitgeber wie Arbeitnehmer – nach mehr Freiheit, nach mehr Verantwortung. New Work. Agilität. Selbstorganisation. Das ist das, was in der Zukunft zählt. Und das, was die immense Fachkräfteknappheit bekämpfen helfen soll. Doch agiles Arbeiten lässt sich nicht anordnen. Agiles Arbeiten stellt das Gewohnte auf den Kopf, verlangt neue Führung und andere Arbeitswelten. Ein ganzheitlicher Ansatz, der viele Chancen bietet.

„Es geht um ein neues Selbstverständnis der Arbeit, um mehr Freiheit für den Einzelnen. Damit aber natürlich auch um mehr Verantwortung“

Sandra Stüve

KI erklärt: Das ist Natural Language Processing

von Christiane Müller

… wenn Roboter menschlich kommunizieren

Natural Language Processing: Wo Roboter und Mensch sich treffenZwischenmenschliche Kommunikation funktioniert per Sprache einfach und effizient: Wir fragen, wenn wir Informationen brauchen, oder bitten, um eine Aktion zu veranlassen. Dienstleistungen und Informationen, bedienbar per Sprache, bieten daher einen intuitiven Zugang für alle Benutzergruppen. Kein Wunder also, dass erhebliche Summen in die Erforschung von NLP (Natural Language Processing) und NLU (Natural Language Understanding) fließen, um Roboter zu erschaffen, die unsere Sprache sprechen.

Bis heute sind sprachbasierte, automatische Services jedoch von starren Menü-Systemen geprägt: Undurchdringbare Strukturen und die Beschränkung auf einzelne Wörter oder Ziffern erschweren vielen Menschen die Benutzung. Die Technik ist allerdings wesentlich weiter, als der Blick in die Praxis glauben lässt: Anrufer könnten mit einem Voicebot durchaus frei sprechen und in spontanen Sätzen reden – annähernd wie mit einem Menschen.

Was ist Conversational AI?

von Christiane Müller

Conversational AI – ein Schlagwort unserer Zeit. Doch was ist das überhaupt?

In dem Begriff „Conversational“ steckt das Wort „Konversation“ und AI steht für „Artificial Intelligence“: Conversational AI ist also eine gesprächsführende Künstliche Intelligenz. In jeder Maschine, mit der sich ein Mensch unterhalten kann, befindet sich demnach Conversational AI – sei es in Form eines ChatBots, einer Social Messaging App, eines Sprachassistenten oder eines VoiceBots. Kurz gesagt zeichnet sich Conversational AI dadurch aus, dass die Mensch-Maschine-Kommunikation natürlichsprachlich abläuft: Der User kann also kommunizieren, wie „ihm der Schnabel gewachsen ist“. Dabei spielt keine Rolle, ob die Kommunikation schriftlich oder mündlich abläuft: Die Technologie, die dahintersteckt, ist dieselbe.

Dieser lesenwerte Blog-Beitrag informiert kurz und knapp über alles Wissenswerte rundum die Conversational AI.

Was ist ein Sprachdialogsystem?

von Dr. Martin Schröder und Christiane Müller

„Computer… Computer?… Hello, Computer?…“
(Scotty in Star Trek IV im Dialog mit einem Sprachdialogsystem)

Symbolfoto Sympalog für SprachdialogsystemAls die Zuschauer der ersten Star-Trek-Folgen gebannt vor dem klobigen 60er-Jahre-Fernseher saßen, waren Gespräche mit einem Computer noch reinste Science-Fiction. Heute sind natürlichsprachliche Dialoge mit einem Computer längst möglich, die uns immer häufiger in Form von Sprachdialogsystemen am Telefon begegnen. Doch was genau sind Sprachdialogsysteme eigentlich?

Der folgende Artikel informiert Sie kurz und knapp über alles Wissenswerte zu Sprachdialogsystemen:

  • Abgrenzung der Begrifflichkeiten
  • Meilensteine in der Geschichte der Sprachtechnologie
  • Einsatzmöglichkeiten
  • Vor- und Nachteile
  • Technologie
  • Vorgehen bei der Einführung eines Sprachdialogsystems
  • Ab welchem Callvolumen braucht man ein Sprachdialogsystem?
  • Warum muss ein Sprachdialogsystem heute agil sein?

Die Kundenbefragung

Lassen Sie sich von Ihren Kunden helfen – durch eine Kundenbefragung

von Dr. Martin Schröder und Christiane Müller

Was Ihre Kundschaft denkt, ist der Schlüssel zum Erfolg Ihrer Produkte und Dienstleistungen. Eine direkte Schnittstelle zu den Gedanken Ihrer Käufer bietet die Kundenbefragung: Sie nimmt die Sichtweise und die Erwartung Ihres breiten Kundenstamms unter die Lupe. Sind unsere Kunden mit unserem Service und unseren Produkten zufrieden? Und: Würden sie uns gar weiterempfehlen? Lassen Sie sich von Ihren Kunden helfen, um eine optimale Zukunftsstrategie zu entwickeln.

Alles Wissenswerte über Kundenbefragungen und wie Sie diese richtig automatisieren, haben wir für Sie im folgenden Artikel zusammengefasst:

  • Die Kundenbefragung als Fundament für Entscheidungen und als Schlüssel für gute Beziehungen
  • Wie Sie beim Projekt „Kundenbefragung“ am besten vorgehen
  • Auswertung der Kundenbefragung und Maßnahmen
  • Wie Sie Ihre Kunden zum Mitmachen animieren
  • Worauf Sie bei der Gestaltung der Kundenbefragung achten sollten
  • Fragenkatalog
  • Welche Erhebungsmethode – persönlich, postalisch, online oder telefonisch – für Sie geeignet ist
  • Und wie sprachgesteuerte Automatisierungen die telefonische Kundenbefragung kostengünstig und erfolgreich machen

Der Voicebot

Der „Voicebot“ kurz erklärt:

Voicebot im Kundenservivce

Chatbots sind dem digitalen Weltenbummler mittlerweile ein fester Begriff: Sie beantworten schriftliche Nutzeranfragen mit Hilfe von künstlicher Intelligenz automatisch – und simulieren sozusagen den Schriftverkehr mit einem Menschen. Der Begriff „Voicebot“ ist dagegen bislang noch weniger verbreitet. Die neue Wortschöpfung ist in Anlehnung an „Chatbot“ entstanden: „Voice“ aus dem Englischen für „Stimme“ bzw. „Artikulierung“ – verschmolzen mit der Abkürzung „bot“ für „robot“. Ein „Stimmenroboter“ also. Was der Chatbot auf der schriftlichen Ebene macht, leistet der Voicebot mündlich.

So könnte Sie ein Voicebot beispielsweise am Telefon begrüßen:

Guten Tag, ich bin Botty – der Voicebot der Sympalog Voice Solutions GmbH. Meine Aufgabe ist es, Ihnen zu helfen und auf Ihre Fragen zu antworten. Also bitte schießen Sie los.

Was sind noch lesens- und wissenswerte Beiträge aus dem Bereich des Customer Service? Gerne nehmen wir hier weitere Beiträge auf, die erklären oder neue Themen einführen. Kommentar oder E-Mail genügt. Vielen Dank.

Von |Mai 10th, 2020|Blog|0 Kommentare

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Über den Autor:

Jens Fuderholz ist Geschäftsführer der TBN Public Relations GmbH und Dozent für Technikjournalismus/Technik-PR an der TH Nürnberg. Er ist Autor mehrerer Fachbücher und zahlreicher Fachartikel über PR, Content Marketing und Lead Management.

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